Hurra, sie ist wieder da: Die Neuauflage des Bestsellers “”Ein Ungar kommt selten allein” die erheiternde Pflichtlektüre… nicht nur für Ungarn, sondern für alle, die auf höchst amüsante Weise alles Wichtige über dieses Land und seine Menschen erfahren wollen.
Lange Zeit konnte man dieses Buch nicht mehr käuflich erwerben. Das war sehr bedauerlich! Es ist nach meinem Dafürhalten das treffenste Buch, dass die Ungarn je beschrieben hat. Eine Pflichtliteratur für jeden deutschsprechenden Ungarn und jeden Deutschen, der eine Sympathie für die Ungarn entwickelt hat. Dafür danke ihm an dieser Stelle nochmals Prof. Kövary und wünsche ihm - der leider sehr pflegebedürftig ist - alles alles Gute.
Der Autor und Landsmann Professor Georg Kövary vermittelt selbstironisch dem Leser alles Wissenswerte über Ungarn und seine Geschichte. Er gewährt Einblicke in die vorzügliche “Besonderheit” des ungarischen Volkes und besticht dabei den Leser mit unglaublichem Charme und Humor… Eine liebevolle Hommage mit der Quintessenz EXTRA HUNGARIAM NON EST VITA.
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Textauszüge:
„…Das Herz des Ungarn ist fraglos um eine Nummer zu groß. Er hat es als Trostpflaster erhalten, vom lieben Gott, der ihn dabei ertappte, daß er sich bei der Verteilung dieses Organs zweimal angestellt hatte. Wo sollte er, so fragte sich der Ungar, der durchschnittlich 1,67 Meter groß und 70 Kilo schwer ist, diese überlebensgroße Gefühlszentrale unterbringen? Er begann die himmlische Gabe andauernd herzuzeigen. Heute noch hält er sein Herz mehr in der Hand, um es an den Erstbesten zu verschenken, als am rechten Fleck. Häufig trägt er es anstelle des Hirns…“
„…Die vordringlichste Herzensangelegenheit des Ungarns ist die Liebe. Er ist gern und häufig, wenn nicht gar ständig verliebt. Ein Ungar versteht es, dieses wohl populärste aller menschlichen Spiele noch vergnüglicher zu gestalten als seinesgleichen in anderen Ländern. Es kommt zunächst nicht auf das Handwerk an, sondern auf sein Mundwerk. Er ist ein ausgezeichneter Werbefachmann. Er wirbt um die Frau mit einer Fülle von schönen Worten, Liebesgedichten und Liedern, mit Zigeunermusik-Serenaden, unter dem Beistand aller guten Geister der ungarischen Küche, des feurigen Ungarweines und der romantischen Natur des Landes. Er ist treu in der Liebe. Manchmal mehreren Frauen zugleich…“
„…Wer weiß, was zuerst da war? Die Henne oder das Ei? Das Duzen oder die Freundschaft? Jedenfalls ist das Du- Wort ein Schlüssel, der Herzen zu öffnen vermag. Wenn man nicht mehr so förmlich mit seinem Nächsten umgehen muss, kann man ihm auch viel mehr Mitgefühl und Wohlwollen entgegenbringen. Man kann ihm seine Fehler viel objektiver vor Augen halten; er ist ja ein guter, ein allerliebster Freund: Wenn er allerdings zu empfindlich ist, aus purem Takt also, tut man besser daran, seine Fehler anderen objektiv vor Augen zu führen, hinter seinem Rücken.
Diese Form wohlwollender Information, die der Ungar einem guten Freund über einen anderen guten Freund zukommen lässt und die ein westlicher Beobachter in völliger Unkenntnis der Sachlage Intrige nennen würde, heißt * furás…“
Herausgeber:
http://www.starks-sture-verlag.de/
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