Mit diesem Briefkopf bekamen wir heute am 22. November 2007 - also 16 Monate nach dem Unfallgeschehen - ein sehr faires Schlichtungsangebot von einem Verantwortlichen der Budapester Polizeibehörde, Herrn Dr. Tamás Vecsey. Er teilte uns mit, dass man sich darüber im Klaren sei, dass die volle Schuld den Unfallverursacher “Ungarische Polizei” trifft, und wir nicht auf unseren Kosten sitzen bleiben sollen. Er bot uns eine Schlichtungssumme von 1.150,00 EUR an und würde auch den Selbstbehalt unserer deutschen Rechtsschutzversicherung in Höhe von 150,00 EUR übernehmen, wenn wir einen Beleg dafür vorlegen können.
Wir sehen aus diesem Grunde keinen Anlass, weiterhin zu insistieren. Wir akzeptieren dieses Angebot, dass Dank des kämpferischen Einsatzes meiner ungarischen Ehefrau zu Stande gekommen ist. So wie im Wendejahr der ehemalige ungarische Außenminister Gyula Horn eigenwillig, aber rechtsempfindend den Stacheldraht durchtrennte und den Deutschen aus der ehemaligen DDR bei Sopron den Weg nach Österreich frei machte oder so wie tausende Ungarn fast jede Woche vor dem Parlament für ihre Meinung demonstrieren, während wir Deutschen nach dem Motto:treu, deutsch und doof nahezu alles mit uns machen lassen, so lässt das nur den einen Schluss zu: Viele Ungarn scheinen ein vertieftes Rechtempfinden in den Genen platziert zu haben. Meine Ehefrau ist ein typisches Beispiel dafür.
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Es lebe das Gerechtigkeitsempfinden der Ungarn!!
Wir werden deshalb auch weiterhin guten Gewissens auf einer unserer Webseiten Ferienhäuser, Hotelzimmer und Reisen nach Ungarn anbieten. Vielleicht möchten Sie Ihren Urlaub mit Kindern am Plattensee oder als ältere Personen in den ca. 120 Quellen in Budapest oder den vielen Thermalquellen im ganzen Lande verbringen?
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Unser Bericht begann hier!
Kommentar von Anette
#1 26. August 2010, 11:16 pm Uhr |
Warum gibt es sowas denn in Deutschland nicht? :D