Tötungsanlagen und Abdeckungsanlagen für Hunde in Ungarn sind eine Tierquälerei.

Animal Life Wien: Tierquälerei der Kettenkunde in Ungarns Dörfern

Von einem deutschen Tierschützer wurden wir gebeten, auf unseren Seiten auf die noch immer dramatischen Zustände der Kettenhunde in Ungarn aufmerksam zu machen. Möge der eine oder andere Leser unserer Seiten seinen Einfluss in Ungarn geltend machen! Wer das folende liest und die Bilder sieht, kann das nachvollziehen. Eine uns bekannte Immobilienmaklerin für Häuser am Balaton ist eine Tierschützerin und hat uns zugesagt, ihren Einfluss dort geltend zu machen und an den zuständigen Minister zu schreiben.

Animal Life Wien schreibt:
“Tausende Hunde werden in osteuropäischen Tötungsstationen von Sadisten langsam zu Tode gequält und dann erschlagen oder erhängt! So wie ein armer Hund, der heuer im Müllbehälter in der Tötungsstation in Törökbálint, Ungarn gefunden wurde. József Tuncsik, ein ehemaliger europäischer Judomeister und jetzt Hundefänger in Törökbálint und Diósd, hat die Hoden des Hundes zusammengeschnürt und, als dieser aus wahnsinnigen Schmerzen aggressiv wurde, seinen Kopf zusammengeschlagen. Nach Aussagen von Tierschützern macht er das regelmäßig. József Tuncsik und seinesgleichen passiert in Ungarn nichts!


Foto:Animal Life Wien
Zum Vergrößern bitte anklicken!

Was ist eine Hundefängeranlage oder Tötungsstation, wo jährlich massenweise Hunde ermordet werden? Eine Anlage, in denen Tiere, meist Streunerhunde, für 2 Wochen aufbewahrt werden, oft ohne Futter und Wasser, in völlig verdreckten Käfigen oder Verschlägen im eigenen Kot und Urin liegend, um nach Ablauf dieser Frist getötet zu werden, wenn sie nicht schon vorher qualvoll verendet sind…Hygiene ist dort ein Fremdwort, es herrschen unfassbar haarsträubende Bedingungen in diesen staatlich finanzierten Seuchenherden, in denen sadistische Tierquäler ihre abartigen Gelüste hemmungslos und ungestraft befriedigen können.


Foto:Animal Life Wien
Zum Vergrößern bitte anklicken!

Wann kommt die versprochene Hilfe, hatten wir gefragt, als im vergangenen Winter 08/09 Hunde in der eisigen Kälte, an Hunger und Durst in den Tötungsstationen zugrunde gingen, bevor wir sie retten durften. In der Tötungsanstalt in Papa konnten wir, so sehr wir gegen die schrecklichen Tierquälereien dort ankämpften, noch nichts erreichen. Im Jänner und Februar sind weitere 5 Hunde dort hilflos an der grausamen Haltung zugrunde gegangen, vermutlich verdurstet, verhungert, erfroren. Unsere Mitarbeiterin vor Ort, die einen sterbenden Hund mitnahm, tierärztlich versorgen ließ und ihm damit das Leben rettete, wurde wegen Diebstahl angezeigt und mit einer Haftstrafe bedroht.

Eine kleine Dackelhündin hat verzweifelt um ihre Befreiung gekämpft. Wir hätten sie so gerne mitgenommen. Aber sie musste weil es so Vorschrift ist - 14 Tage in der Tötungsstation in Papa absitzen, um jeden Preis. Sie hat einen hohen Preis bezahlt: ihr Leben. Als wir sie abholen wollten, war sie nicht mehr da. Erfroren, verdurstet, wahrscheinlich beides - Wann werden die Tiermörder in Papa endlich bestraft?

Dieses Elend in den Käfigreihen der Abdeckereien, die Todesangst in den Augen der Tiere, die bittenden Blicke, das verzweifelte Winseln, wenn jemand hinkommt, ist kaum zu ertragen! Die Hunde wissen genau, wo sie sind und was auf sie wartet!”

Mit freundlicher Genehmigung von Animal Life in Wien.

11. November 2009, 10:26 Uhr

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Bisher 8 Kommentare zum Artikel

  1. Kommentar von Michael

    Solche Berichte machen mich immer wütend und mir fallen immer 1000 Dinfge ein, zu denen ich “Menschen” zwingen würde, die ihre Hunde so behandeln

  2. Kommentar von Immobilien Siegburg

    Der Bericht ist erschreckend! Es ist einfach nicht zu verstehen, warum Menschen den Tieren, die auf sie angewiesen sind, soetwas antun. Dafür muß man derart gefühlskalt und graumsam sein, dass sie das Schicksal der Tiere nicht interessiert…
    Umso bemerkenswerter ist es, dass es Menschen gibt, die davor nicht die Augen verschließen, sondern alles einsetzen, um zu helfen.

    Es kann nicht Aufgabe dieses BLOGs mit seinen Kommentaren sein, als Plattform für Ihre persönliche Werbung zu dienen. Ich habe deshalb die URL Ihrer Website an dieser Stelle gelöscht.
    Der Admin

  3. Kommentar von kroetwusj

    Wir (Holländer) wohnen nun 2 Jahre in Ungarn. Jedesmal, wenn ich die Kettenhunde sehe dreht sich mein Magen. Viele Leute haben kein Geld um den ganzen Garten zu zu machen. Eine Kette ist Billiger und die Bedingungen wie auf die Bilder sind überall zu sehen. Ungarn ist ein wunderschönes Land zum leben, aber für solche Sachen könnte ich es verlassen. Ich kann mich daran einfach nicht gewöhnen (soll ich auch nicht!!). Was aber noch viel schrecklicher ist, ist daß es nicht nur Ungarische leute sind die ein Kettenhund haben…….. Ich hab mahl ein Kettenhund gesehen der das Schwimmbad bei daß Feriënhaus von einem Ausländer bewachen mußte….. Manche Leute gewöhnen sich scheinbar einfach daran!!!!!

  4. Kommentar von MIchael Pobisch

    Bitte PETITION unterschreiben. Sie ist gegen dieses Vorgehen gerichtet und wird der ungarischen Regierung sowie Vertretern der EU vorgelegt.
    Danke

    http://www.thepetitionsite.com/1/a-dogs-life-in-der-european-union

  5. Kommentar von Alt Constance

    Ich bitte Sie im Namen der Humanität dringend neue Tierschutzrichtlinien zu verfassen um unseren schwächsten Mitgeschöpfen ein würdiges Leben zu verschaffen und sie vor Sadisten und Unmenschen zu schützen.Ungarn ist in der EU und sollte sich auch im Tierschutz beweisen .
    Zeig mir wie die Menschen mit Ihren Tieren umgehen und ich werde Dir sagen können was für eine Gesellschaft es ist.(Ghandi)
    Bitte helfen Sie dass sich die Umstände endlich verbessern.
    MfG Constance Alt

  6. Kommentar von Vanessa

    Ich finde es erschreckend so etwas zu sehen. Ich liebe Hunde so etwas zusehen oder zu höhren ist schon schrecklich, wie kann ein mensch nur so herzlos sein es ist einfach nur schlimm. Es kommt mir einfach nicht in den Kopf dass es menschen gibt die so etwas tun. Ich würde gerne wissen wie es den mensch gefallen würde wenn mann dass bei dem machen würde.

  7. Kommentar von der Admin P. Schräpler

    21. Oktober 2011
    Danke für den Kommentar!
    Ich habe inzwischen eine weitere Seite für die Ungarn Tierhilfe online gestellt:
    http://ueber-ungarn.de/allgemeines/die-ungarn-tierhilfe-braucht-hilfe/
    Die Ungarn Tierhilfe braucht u. a. finanzielle Unterstützung. Spenden Sie einfach eine Kleinigkeit auf das auf der Seite genannten Konto in Deutschland von Gabriele Valerius-Szöke!
    MfG
    Peter Schräpler

  8. Kommentar von Gabriela Düringer

    Bitte, die Tiere brauchen dringend HILFE. Ich unteterstütze die Tierhilfe mit meinen
    Büchern. Heute habe ich in Balaton Szemes zwei Hunde gesehen, die sind in einem
    Drahtkäfig total defekt. Die Hunde sind naß und stehen in der eigenen Scheiße.
    ich höre mich um wie ich helfen kann. Melde mich wieder.
    Liebe Grüße eure Gabriela
    Bitte helft uns Gabriela Düringer u Andrea Rapolthy

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