Reise nach Ungarn mit Übernachtung im Hotel Danubius Hotel Gelert

Danubius Hotel Gelert in Budapest


Reise nach Budapest:
Von den Eindrücken überwältigt

Ich muss ehrlich gestehen, schreibt ein Leser: Immer wenn ich in den Urlaub geflogen bin, dann war mein bevorzugtes Reiseziel die Balearen-Insel Mallorca. Bereits als kleines Kind war ich dort mit meinen Eltern, für zwei Wochen in dem schönen malerischen Ort Can Picafort. Erinnern kann ich mich noch sehr gut daran, immerhin fanden damals die Olympischen Sommerspiele 1992 in Barcelona statt. Auch danach war ich noch zweimal mit meiner Familie da, 1999 haben wir auch einmal eine andere Reiseroute angeschlagen. Da waren wir in Tunesien. Hier muss ich sagen: Die heißen Temperaturen waren mir dann noch ein wenig zu anstrengend. Was davon geblieben ist, war vor allem ein schmerzhafter Sonnenbrand auf dem Rücken. Da habe ich mich lieber entschieden, noch zweimal selbst mit Freunden nach Mallorca zu fliegen – dieses Mal natürlich für jeweils eine Woche zum Feiern am Ballermann.

Nachdem ich dann längere Zeit gar nicht mehr im Urlaub gewesen bin, habe ich mir überlegt, mal etwas Neues auszuprobieren. Für mich standen Länder wie Kroatien, Bulgarien und Ungarn zur Auswahl – nur diese Reise sollte nicht nur dazu da sein, das Nachtleben zu genießen, sondern sich auch verstärkt der Kultur zu widmen. Nach meiner Recherche im Internet und den durchweg positiven Kommentaren über Ungarn entschied ich mich dann für die Hauptstadt Budapest. Budapest war mir bisher vor allem geläufig durch den jährlich stattfindenden Formel 1 Grand Prix und die dort ansässigen Fußballvereine. Doch das in dieser ungarischen Metropole mit ihren rund zwei Millionen Einwohnern deutlich mehr steckt, durfte ich dann in den zwei Wochen erfahren, in denen ich dort war.


Foto: Michael Schön, pixelio.deBitte zum Vergrößern anklicken!

Unser Hotel war einsame Spitze. Das Danubius Hotel Géllert liegt direkt am Fuße des gleichnamigen Berges und neben dem weltberühmten Bad. Es ist ein beeindruckendes Gebäude, gehalten im Jugendstil und imposant mit seinen breiten, hellen Korridoren. Der Eintritt in das Bad, das man mit einem Lift erreichen kann, war sogar kostenlos. Auch im Hotel wurde alles geboten, was man sich zur Entspannung wünscht, von Thermalbädern, Sauna bis hin zur Massage. Die Zimmer sind mit dunklen Möbeln eingerichtet, machen einen gepflegten Eindruck und bieten den Komfort, den man sich für einen gelungenen Urlaub vorstellt. Über das Essen im Hotel kann ich nur sagen: einsame Spitze! Aber natürlich wollten wir auch die Sehenswürdigkeiten der Stadt begutachten und wurden nicht enttäuscht. Direkt am Ufer der Donau liegt das Parlamentsgebäude, indem der ungarische Staatspräsident regiert.

Das ehemalige Schloss des Königs, das auf dem Burgberg liegt und die Freiheitsstatue mit der Zitadelle wurden natürlich auch begutachtet. Außerdem haben wir uns noch den Heldenplatz und den höchsten Kirchenbau der Stadt, die St.-Stephanus-Basilika, angeschaut. Für Kunstliebhaber ist das Museum der Bildenden Künste sehr empfehlenswert für einen Besuch. Das Einzige, was uns negativ in Erscheinung getreten ist, ist die Tatsache, dass es in der Stadt selber kaum Parks gibt. Aber dafür gibt es ja noch die Margareteninsel, die ein riesiges Erholungsgebiet mit vielen Entspannungsmöglichkeiten bereithält. Gemütlich sitzen kann man vor allem im Café New York, das im 19. Jahrhundert das Zentrum für Literaten war und vor einigen Jahren erst renoviert wurde, und im Café Gerbeaud.


Foto: Lars Paege, pixelio.deBitte zum Vergrößern anklicken!

Als Fußball-Fan durfte natürlich ein Besuch eines Spiels des bekanntesten Klubs der Stadt, Ferencvaros Budapest, nicht fehlen. Die Stimmung im Albert-Florian-Stadion, dass nach einem ehemaligen Star des Vereins umbenannt ist, war gut. Kein Wunder, die Platzherren haben ja auch gewonnen. Um noch einmal auf die Temperaturen zu sprechen zu kommen, die Hitze in Tunesien war ja wie bereits eingangs erwähnt nicht gerade so der Hit für mich: In Budapest war es immer angenehm warm, aber man konnte es im Sommer sehr gut aushalten. Ich würde auf jeden Fall noch einmal wiederkommen, weil einfach alles gepasst hat.

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Urlaub in Ungarn

18. Oktober 2011, 09:01 Uhr

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