Das Budapester Operettentheater mit Emmerich Kálmáns Operette in drei Akten von Leo Stein und Bela Jenbach
Mo., 2. April, bis Sa., 7. April 2007 ▪ Grosser Saal ▪ jeweils 20 Uhr
Szenische Aufführung in deutscher Sprache
Inszenierung: KERO ®
Karten zu € 28,- 35,- 42,- 48,- 53,- (Endpreise)
Telefonischer Kartenvorverkauf: 0 69 / 13 40 - 4 00
Farbenfrohe Bühnenbilder, ungarisches Lokalkolorit, schwungvolle Musik und mitreißende Tanzeinlagen: Wenn es ein Ensemble versteht, die Gattung „Operette“ auch im 21. Jahrhundert zum Leuchten zu bringen, dann das Budapester Operettentheater, bis heute einer der Exportschlager seines Landes schlechthin. Die Künstler werden mit ihrem Paradestück, der untrennbar mit der Geschichte des Hauses verbundenen „Csárdásfürstin“ aus der Feder Emmerich Kálmáns, vom 2. bis 7. April 2007 von jeweils 20 Uhr an Champagnerstimmung und ungarisches Temperament in die Alte Oper Frankfurt tragen.
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Mit seiner „Csárdásfürstin“ hatte Emmerich Kálmán 1915 dem Budapester Theater ein unvergängliches Denkmal gesetzt: Der erste Akt der Operette spielt im „Orpheum“, jenem legendären Tanz- und Theatertempel, der in Budapest um die Wende zum 20. Jahrhundert Symbol mondänen Lebens war. Nachdem der Amüsierpalast mit dem Beginn des Ersten Weltkriegs geschlossen wurde, versuchten zahlreiche Direktoren, dem Haus zu neuem Glanz zu verhelfen. Doch erst 1923 wurde das Haus als „Hauptstädtisches Operettentheater“ mit 1.200 Plätzen wiedereröffnet – und auf dem Programm stand schon bald die „Csárdásfürstin“. Auch als das Theater nach dem Zweiten Weltkrieg wieder seine Pforten öffnete, wurde die „Csárdásfürstin“ zur feierlichen Wiedereröffnung gespielt. Der Erfolg war beispiellos, selbst die russischen Besatzer im Parkett sangen die eingängigen Melodien mit und freuten sich, wenn sich auf der Bühne am Ende alles glücklich fügt.
Doch zuvor müssen ganz nach Operettenmanier etliche Hindernisse aus dem Weg geräumt werden. Denn bis die Protagonisten auf der Bühne, die Revue-Diva Sylva Varescu und der Fürstensohn Edwin, tatsächlich ein Paar werden dürfen, finden sie sich erst noch unversehens und ungewollt anderen Partnern zugeteilt – die sich wiederum selbst am Ende in die Arme fallen. Und über all dem schwebt die bis heute gültige Erkenntnis: „Ganz ohne Weiber geht die Chose nicht!“
Regie bei dieser modernen Operettenproduktion mit durchaus traditionellen Elementen führte der Intendant des Budapester Operettentheaters, Miklós Gábor Kerényi, der auch unter dem Künstlernamen Kero® bekannt ist. Als Regisseur ist Kero auch im Ausland gefragt, in dieser Saison hat er zum Beispiel die „Csárdásfürstin“ in Salzburg sowie „Gräfin Mariza“ in der Volksoper Wien auf die Bühne gebracht, in St. Petersburg wird demnächst die „Bajadere“ unter seiner Regie aufgeführt.
Nach Frankfurt kommen die Budapester mit einer szenischen Aufführung der „Csárdásfürstin“ in deutscher Sprache – die ungarische Fassung dieser Produktion wurde bereits in München, Rom, Amsterdam und Tokio mit großem Erfolg gezeigt und im vergangenen Jahr in Baden-Baden vom SWR aufgezeichnet.
Für erfrischende Unterhaltung sorgt ein junges Ensemble, allen voran – in der Rolle der Sylva Varescu – Monika Fischl, die von der Süddeutschen Zeitung kürzlich als “fast schon kometenhaft aufgestiegener Jungstar“ betitelt wurde und die in dieser Rolle bereits das Publikum der Mörbischen Seefestspiele begeistert hat. Zsolt Vadász verkörpert den Fürstensohn Edwin, Szilvia Szendy die Komtess Stasi und Bóni, der Tanzkomiker, ist der junge Károly Peller, der kürzlich in der Wiener Volksoper in „Gräfin Mariza“ auftrat.
Mit László Makláry steht der GMD des Budapester Operettentheaters am Dirigentenpult des groß besetzten Orchesters, die Chorleitung hat László Kéringer – und ihre langen Beine schwingen die Ballettmitglieder nach der Choreographie von György Gesler.
Mit freundlicher Genehmigung der
Presseabteilung
ALTE OPER FRANKFURT
Frankfurt/Main, 02.02.2007
und Birk Events GmbH Frankfurt
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Kommentar von Thomas
#1 23. April 2011, 11:22 am Uhr |
Habe diese Operette schon gesehen. Dies war ein toller Abend.
Kommentar von Anni
#2 10. Dezember 2012, 2:14 pm Uhr |
Ich auch und es ist sehr sehenswert….
Es kann nicht Aufgabe dieses BLOGs mit seinen Kommentaren sein, als Plattform für Ihre persönliche Werbung zu dienen. Ich habe deshalb den URL Ihrer Website in Ihrem Kommentar gelöscht.
Der Admin