12 Lokale (es gibt allerdings noch mehr ;-), in denen man noch richtig typisch ungarisch essen kann, wobei die Reihenfolge - diesmal - nichts besagt, denn sie sind alle irgendwie gut. Diese Zusammenstellung stammt von Redakteuren des deutschsprachigen
Pester Lloyd in Ungarn.
l in Óbuda Bp. III., Mókus u. 22:
Ungarische Küche auf gehobenem Niveau, nicht selten freundliche und flinke Kellner, angehobene Preise, gepflegte Weine, tapfer aufspielende Zigeunerkapelle, mitunter stimmgewaltiger singender Wirt, durchweg gutgelaunte Gäste aus aller Herren Länder.
direkt an der Straßengabelung bei Einfahrt ins Dorf - oder eben bei der Ausfahrt: Uriges Lokal mit schmackhafter rustikaler Küche, Speisenkarten kommen als große Holzbretter daher, der Kellnerton ist rauh, bärtig, herzlich und die Preise sind ländlich.
Urgemütliches Lokal mit feinen Speisen, ausgesuchten gepflegten Weinen aus der Region, Übernachtungsmöglichkeiten, einem deutsch-ungarischen Wirtsleute-Paar und großer Nachfrage von Nah und Fern.
Historische Schenke, wo vor 150 Jahren noch die Pferde ausgespannt wurden, niveauvolle ungarische Gerichte, mehrsprachige aufgeräumte Kellner, Bier aus Sachsen und Böhmen (als feuchte Verbindung zur ehem. Poststraße, die hier vorbei führte).
Die Schöne Ilona lädt zu einfachen, aber sehr schmackhaften Gerichten in ihre unga- rische gute Stube ein, Kellner-Typen servieren beflissen, aber nicht aufdringlich, dafür humorvoll und umsichtig.
Tante Náncsi gehört mit zu den typischsten ungarischen Lokalen, das mittlerweile wieder mit einer stabilen Küche und ehrlichen Kellnern die Gäste für sich ein- und nicht mehr nur ausnimmt. Auch der Parkplatz vor der Tür soll nun unter wachsamen Sicherheitsaugen stehen, so dass wir dieses Lokal hier empfehlen.
Der Weg ist zwar etwas weiter, aber es lohnt sich, in die kleine Puszta zum Wirt aus der Schweiz zu fahren und sich dort von einem ungarischen Sternekoch mit authentischen Gerichten aus dem Magyaren-Lande verwöhnen zu lassen.
Im Dorf Bugac befindet sich diese ursprüngliche Csárda, in der man Ungarn so entdecken kann, wie es leibt(e) und lebt(e) - und das meist gemeinsam mit ein paar Touristenbussen, was aber die Atmosphäre nicht unbedingt beeinträchtigt.
Eine gemütliches Gasthaus, in dem die ungarischen Speisen mit leicht (donau)- schwäbischem Akzent auf die gepflegten Tische kommen. Hier treffen sich Genießer, die eigentlich nicht wollten, dass dieses Lokal bekannt gemacht wird.
Das deutsch-ungarische Ehepaar hält in seiner urgemütlichen Pension ein paar Zimmer, gute Weine in zwei untereinander liegenden Kellern(!) sowie deftige ungarische Hausmannskost für den naturliebenden Gast (auch mit Kind und Hund) bereit.
Eine der vermutlich ältesten typisch ungarischen Oasen mitten im Häusermeer der Großstadt. Der wuchtige “Bunyi” mit seinem noch wuchtigerem Schnauzbart und herrlicher k. u. k.-Redseligkeit serviert hier ungarische Gerichte, wie er sie auch zu Hause selbst gern isst.
Der neugotische Stil der Inneneinrichtung strahlt zunächst die Vornehmheit und Erhabenheit einer Kirche aus. Doch wenn die Zigeuner aufspielen, die nicht gerade preiswerten, aber sehr schmackhaften Speisen von den umtriebigen Kellnern auf die Tische gebracht werden und der Wirt sich persönlich nach dem Wohlbefinden seiner Gäste erkundigt, dann ahnt man etwa, wie es einst in der gehobenen ungarischen Gastronomie zugegangen sein muss.
Mit freundlicher Genehmigung des Pester Lloyd - www.pesterlloyd.net
Unsere Reisetipps nach Ungarn:
Kommentar von Gaststätte Finowfurt
#1 21. September 2010, 3:08 pm Uhr |
dankeschön für den informativen Beitrag. Ich komme selbst von dort und kann die Küche nur empfehlen.
Viele Grüße aus Eberswalde