UNGARISCH KOCHEN
von Peter Meleghy,
Edition Diá, Verlag die Werkstatt
Es ist mehr als ein Kochbuch. Deshalb der Untertitel: Gerichte und ihre Geschichte. So erfährt man, was ein „geschmorter Rinderhirte“ mit dem Gulasch zu tun hat und weshalb ebendiese berühmte Fleischspeise auf ungarisch Pörkölt heißt. Außerdem liest man hier, wann und warum die alten Magyaren das Fleisch gegessen haben das sie zuvor unter den Sattel ihrer Pferde gesteckt hatten; weshalb in dem Land, das von seiner scharfen Küche bekannt ist, nur ein einziges wirklich pikantes Gericht gibt, und wieso viele Deutsche ungarischen Paprika essen, ohne es zu wissen. Schließlich wird auch die wichtige Frage geklärt, wo eigentlich der Schinken in der Palatschinke steckt – und vieles Andere mehr.
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Ungarisch kochen von Peter Meleghy
Gebundene Ausgabe – 192 Seiten – Die Werkstatt
Erscheinungsdatum: August 2006
Auflage: 1
ISBN: 3895335215
Amazon-Preis: EUR 16,90
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Die Rezepte spiegeln die neue ungarische Kochkunst wieder: keine Mehlschwitze, wenig Fett, viel Aroma. Für den Leser, der nicht das Glück hat, die ungarischen Ausgangsprodukte besorgen zu können, wird der jeweils würdige Ersatz genannt. Der Autor wurde 1939 in Budapest geboren und wuchs dort auf mit Mutter, Bruder und einer sagenhaften Köchin, die bis zur Schließung der Klöster durch die Kommunisten Küchenchefin einer Abtei gewesen war.
Der Autor lebt seit 50 Jahren in Deutschland. Nach verschiedenen Studien und Zeitungsvolontariat ist er seit über 30 Jahren freier Journalist und Mitarbeiter der führenden kulinarischen Zeitschriften – unter anderem. Er besucht Ungarn häufig und berichtet über Kunst, Architektur, Thermen, Hotels, Restaurants, Küche und Keller. Sein Credo: „Gut essen und trinken ist die wahre Metaphysik des Lebens“ (Immanuel Kant). Wohlgemerkt: Nicht teuer essen und trinken.
Bildquelle:Ungarisches Tourismusamt
Die Fotos im Buch sind meistenteils vom Ungarischen Tourismusamt in Berlin zur Verfügung gestellt worden, zwei von Gisela Floto und drei von Peter Lembke. Die Behauptung auf Seite 4, die Bilder habe Peter Meleghy geknipst, ist falsch. Der Autor kann und will nicht fotografieren.
[Pressemitteilung, mit freundlicher Genehmigung von Peter Meleghy]
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Kommentar von Andrea Beer
#1 19. Juli 2010, 2:03 am Uhr |
Ich war vor über 20 Jahren in Ungarn und brachte mir damals auch ein Kochbuch mit. Nun kam ich zufällig auf diese Seite und bekomme wieder richtig Appetit, unter anderem auf „Letscho“ und auf Langosch….