Haltepunkte in der Tretmühle
Unter diesem Titel wird die Fotoausstellung der ungarischen Journalistin Ágnes Peredi
am 14. Mai in der Auslandsgesellschaft NRW in Dortmund eröffnet.
Impressionen aus fünf Kontinenten – Metropolen – Landschaften könnte der Titel ebenso gut heißen. Frau Peredi, die als Wirtschaftsjournalistin in den letzten Jahren die Welt bereiste, hielt während ihrer Reisen für einige Momente die Zeit und sich selbst immer wieder an, um Menschen in ihrer Umgebung, Gebäude, Gegenstände und Landschaften, die ihr „entgegenkamen“ in poetischen Bildern festzuhalten. Ihr Motto lautet: „Betrachte die winzigen Bewegungen der Welt“, ein Zitat des ungarischen Dichters Miklós Radnóti.
Die Begegnung mit den Arbeiten zwei berühmter Fotografen, Károly Escher und Henri Cartier-Bresson haben die Journalistin motiviert, die Wirklichkeit auch mittels Bilder festzuhalten. Auf welchem Punkt der Erde Ágnes Peredi sich auch befand, ob in Rio oder in der Puszta Hortobágy, sie sah die Welt mit den gleichen Augen, sie dachte gleichermaßen und so entstanden ihre thematische Blöcke, wie Frieden, Feuer, Flügel usw., die jeweils 3-6 Fotos umfassen.
Insgesamt werden 121 Fotos von Ágnes Peredi in der Auslandsgesellschaft und in der Galerie Wenk, Am Surck 4 in Dortmund ausgestellt.
Die Eröffnung der Ausstellung in der Galerie Wenk findet am 13.5. um 19.00 Uhr statt.
In der Auslandsgesellschaft wird die Ausstellung am 14.5. um 19.00 Uhr von Dr. Michael Kluth eröffnet.
Urlaub am Balaton
Der Schirmherr der Veranstaltung ist Tamás Mydlo, der ungarische Generalkonsul in Düsseldorf. Er wird anwesend sein.
Die Deutsch-Ungarische Gesellschaft in der AgNRW zeigt im Anschluss an die Ausstellungseröffnung am 14. Mai zwei Dokumentarfilme des Filmemachers Dr. Michael Kluth: Die Puszta Hortobágy und Das Donaudelta. Dr. Kluth, der bereits seit mehr als 25 Jahren die Literatur- und Kunstszene sowie die Landschaften Ungarns festhält, ist für seine dokumentarische Tätigkeit von der ungarischen Regierung mit dem Verdienstorden der Republik Ungarn ausgezeichnet worden.
Magdolna Wiebe
Deutsch Ungarische Gesellschaft im NRW
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