Marketingplan mit neuem Image
Der Marketingplan des Ungarischen Tourismusamtes für das Jahr 2008 stand auch auf der Tagesordnung der Fachkommission des Parlaments. Die Fragen des Generaldirektors Iván Róna beantwortend verlautete Folgendes:
Im Jahre 2008 wird ein Zuwachs um 4,6 Prozent anvisiert, das würde das Erreichen von 20,2 Millionen Gastnächten bedeuten. Wenn man die Betriebskosten abzieht, bleiben dann insgesamt 4,4 Milliarden Forint für das Marketing, davon sind 500 Millionen Forint geplante eigene Einnahmen. Auf dem Markt möchte man mit einem neuen, fröhlicheren, einladenderen Image in Erscheinung treten. Zum Stoppen des Rückgangs der Gastnächte der Deutschen ist - nach seiner Formulierung - ein Paradigmenwechsel nötig, die jungen und aktiven Schichten müssen erreicht werden.
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Neben den traditionell großen Sendemärkten muss man auch den Schwellenländern wie beispielsweise Rumänien, Polen Russland, Tschechien oder China Beachtung schenken. Im Ausland sucht man die ungewöhnlichen, auch überraschenden Erscheinungsformen, während in der Kommunikation im Inland den regionalen Medien eine größere Rolle zukommen soll. In Ungarn ist das Thema des Jahres 2008 bekanntlich das Jahr des Wassers, das Hauptgewicht haben die Erholung am Wasser, Wellness und Kurtourismus und in diesem Zeichen vor allem die Neupositionierung des Balaton.
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